Was ist Elektrostatik

Elektrostatik ist unsichtbar, aber jeder kennt sie

Dem menschlichen Auge bleibt die Existenz statischer Elektrizität verborgen. Es erkennt sie erst, wenn sie sich entlädt. Das »ping« beim Griff an die Türe, die Papierschnipsel, die ein Bernstein beim Reiben anzieht, all das sind harmlose Beispiele des gleichen Phämomens.

Schon die alten Griechen kannten Elektrostatik

Die erste von uns bekannte Beschreibung davon stammt aus Griechenland: von dem etwa 600 v. Chr. lebenden Naturphilosoophen Thales von Milet. Von ihm stammt die Bezeichnung Elektrostatik – ruhende Elektrizität.

Elektrostatik in der Natur

In Kurorten wird seit Jahrzehnten das Einatmen negativ geladener Wasser-Aerosole ärztlich empfohlen (Wasserfall-Elektrizität). Die Entdeckung der positiven Wirkung geht zurück auf den Naturforscher J. G. Tralles, 1790.
Auch der Blitz beim Gewitter ist ein elektrostatisches Phänomen. Hier wird jedoch schon deutlicher, welch gewaltige Kräfte bei elektrostatischen Vorgängen eine Rolle spielen können.

Gefahr der Elektrostatik

Dass mit Elektrostatik nicht zu spaßen ist, zeigen immer wieder Nachrichten von Unfällen im Umgang mit leicht entzündbaren Stoffen, an Silos oder Anlagen, die z. B. durch Staubexplosionen hervorgerufen wurden. Sogar Wasserstaub kann zu höchst gefährlichen Aufladungen angeregt werden.

Elektrostatik beim Anfassen eines Türgriffs

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